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Wasserorganismen im Trinkwasser

So klein und so wichtig – unsere Zeigerorganismen

Hier ein Auszug aus www.digitalefolien.de/biologie/umwelt/wasser/primwas.html  …. „Die Qualität des Grundwassers hängt auch davon ab, wie sauber die Gewässer sind. Die Gewässerverschmutzung erfolgt durch Düngemittel aus der Landwirtschaft, durch Mikroplastikabrieb von Autoreifen oder durch Abwässer von Industrie und Haushalten.“
Je nach Wasserqualität teilt man die Gewässer in Gewässergüteklassen ein.


Wasser der Güteklasse I

enthält viel Sauerstoff. Die Belastung mit organischem Material aus Resten der Lebewesen ist gering. Dieses Wasser eignet sich als Trinkwasser. Lebewesen wie Steinfliegenlarven benötigen diese Wasserqualität.


Wasser der Güteklasse II

ist schwach belastet, der Sauerstoffgehalt etwas geringer. In einem solchen Wasser fühlen sich Eintagsfliegenlarven, kleine Krebse oder Schnecken wohl. Für jede Qualitätsstufe gibt es typische Lebewesen, man nennt sie Zeigerorganismen. Durch das Bestimmen der Wasserorganismen in einem Gewässer lässt sich die Gewässergüteklasse bestimmen.

Danach wird es einfach nur schlechter und ich habe keinen Zugriff auf diese Informationen über den oben genannten link.


Wenn also in großem Umfang vom Gesetzgeber erlaubt wird, dass Mittel produziert werden dürfen, deren ordnungsgemäße Entsorgung nicht sichergestellt werden kann, kann man im Umkehrschluss doch davon ausgehen, dass man es billigend in Kauf nimmt, diese Wasserorganismen zu töten und damit die Gewässergüteklassen verschlechtert, oder?