Uran befindet sich ja eher in den tieferen Gesteinsschichten also genau dort, wo die Mineralbrunnen sich befinden. Stimmt diese Aussage?
Ja, es stimmt, dass Uran eher in tieferen Gesteinsschichten vorkommt, was relevant ist, da viele Mineralbrunnen aus diesen tiefen geologischen Schichten gespeist werden. Uran ist ein natürlich vorkommendes Schwermetall, das sich in bestimmten geologischen Formationen anreichern kann. Diese Formationen sind häufig in tieferen Erdschichten zu finden, die über Jahrmillionen hinweg mineralisiert wurden.
Mineralwasserbrunnen, die aus solchen tiefen Schichten schöpfen, können somit Uran enthalten. Da die tiefen Grundwasserschichten durch verschiedene Gesteinsschichten gefiltert werden, reichern sich darin auch die im Gestein vorhandenen Mineralien und Elemente an, einschließlich Uran. Die Konzentration von Uran im Wasser hängt dabei stark von der geologischen Beschaffenheit der Umgebung ab.
Hier einige relevante Punkte:
Uran kommt in verschiedenen Gesteinstypen vor, einschließlich Granit und Schiefer, die in tieferen geologischen Schichten vorkommen.
Viele Mineralwasserquellen zapfen Wasser aus tiefen unterirdischen Reservoirs, die durch uranhaltige Gesteinsschichten fließen.
Die Anwesenheit von Uran im Trinkwasser ist in bestimmten Regionen Deutschlands festgestellt worden, was zu einer erhöhten Aufmerksamkeit und gelegentlich zu Kontroversen bezüglich der Trinkwasserqualität geführt hat.
Aufgrund dieser Zusammenhänge fordern Experten und Verbraucherschützer eine verstärkte Überwachung und gegebenenfalls die Anpassung der gesetzlichen Anforderungen, um sicherzustellen, dass Uran und andere potenziell gesundheitsschädliche Stoffe in Mineralwasser regelmäßig überprüft werden. Bisher bleibt diese Forderung ohne Konsequenzen. Auch wenn dieser Artikel hinter einer Bezahlschranke verborgen ist, reicht mir die Überschrift, um aktuell in 2024 lesen zu können, wie relevant diese Forderung an die Mineralwasserproduzenten ist.