Wieso das so wichtig ist.
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Bleihaltiges Wasser ist vor allem für Säuglinge, Kleinkinder und Schwangere gesundheitsschädlich
Obwohl man seit Jahrzehnten weiß, dass Blei nicht ins Trinkwasser gehört , sind Wasserleitungen aus Blei in vielen Altbauten noch weit verbreitet. Kein Wunder, denn man sieht diese nicht und wird vom Vermieter höchstwahrscheinlich nicht freiwillig darauf aufmerksam gemacht bzw. der Vermieter weiß es gar nicht.
Besonders betroffen sind:
Vor allem Nord- und Ostdeutschland – dort kamen Bleileitungen noch bis Anfang der 1970er Jahre zum Einsatz. Selbst der von für 25 µg/L auf n 10 µg/L reduzierte Trinkwassergrenzwert kann dort noch nicht eingehalten werden.
Grund: Bleileitungen sind sehr haltbar . Der Ausbau von Bleileitungen ist vielen Hausbesitzern zu kostspielig. Doch jetzt erhöht der Gesetzgeber den Druck: Die alten Bleirohre müssen jedoch ganz raus, damit die Bleibelastung wirklich sinkt – von Teilsanierungen rät das UBA dringend ab: „Die Mischung verschiedener Metalle kann besonders hohe Belastungen an gelösten Metallen im Trinkwasser verursachen”, so UBA-Präsident Troge.
Wussten Sie schon?
Trinkwasserleitungen müssen auch zur Wasserzusammensetzung vor Ort passen.
Grund: Trinkwasser ist ein Naturprodukt und seine chemischen oder korrosiven Eigenschaften sind regional unterschiedlich.